Über den Tellerrand äugen, als Texterin, macht mächtig Spaß. Wo man überall grasen kann! Ratsch, ratsch, bei den Musikkolleg*innen gelandet. Das Songtexter-Handbuch ist eines meiner Bücher, die seit Wochen nicht ins Regal wandern. Es kugelt herum. Damit …
… ich reinschau. Immer wieder. Weil es mich jedes Mal erfreut. Dabei hab ich null Ambitionen Liedtexte zu schreiben. Ich kenne mich mit Musik auch gar nicht aus.
Aber …
texten ist texten ist texten.
Deshalb gibt es hier jede Menge zu lernen. Die wichtigen Dinge können wir sowieso nicht oft genug hören. Etwa …
Kurven wir an den Kapiteln über Liedtypen, Liedaufbau und Songfahrplan vorbei, landen wir bei …
– Rhythmus
– Lautmalerei
– Reimen
Klar, dazu können wir uns von Menschen mit musikalischem Gespür einiges abschauen. Dafür sind wir bei den AutorInnen goldrichtig. Schon dafür zahlt sich die eine oder andere Stunde mit diesem Buch aus.
Warum aber, frag ich mich, macht mir das Buch so viel SPASS?
Eindeutig! Es liegt an den Beispielen.
Die wurden aus dem Pool deutschsprachiger Musik gefischt, quer durch Zeiten und Genres. Das macht neugierig und schon geht’s los: Auf YouTube springen. Reinhören. Durch den Kaninchenbau des Internets tänzeln. Auftauchen. Am Schreibtisch ankommen … mit einer Playlist voller neuer Lieblingssongs 🙂 (von denen einige nicht lange überleben).
DAS macht so viel Spaß.
Will sagen: Das Buch braucht einen Beipackzettel. Darauf dick und fett: Ich bin eine Einladung zum Prokrastinieren. Und zusätzlich darf er erwähnen: Grandios, was man beim Prokrastinieren alles lernen kann! 😉
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