Ein Missverständnis: Emotional zu schreiben bedeutet nicht, emotional zu SEIN. Es bedeutet, Emotionen zu wecken. Die Emotionen der LeserInnen. Nüchterne Texte haben ihre Berechtigung. Ein Polizeibericht soll sich auf Fakten beschränken, ein Arztbrief, eine Abhandlung auch. Wo aber der Impuls zu Handeln ausgelöst werden soll, da braucht es mehr.
Inspiration beruht auf Sehnsucht. Die Sehnsucht nach Veränderung, nach dem erhofften Happyend. Diese Sehnsucht braucht Nahrung. Bilder liefern diese Nahrung. Sie werfen das Kopfkino an. Gezeigt wird der realisierte Traum, lebensecht und in Farbe. Konkret, real, verführerisch.
Worte haben das Potenzial, Bilder zu malen. Abstrakte Worte jedoch, schaffen keine Bilder. Vor den inneren Augen bleibt es grau.
Die Lösung für trockene Themen sind daher: Vergleiche und Metaphern. Gut gewählte Vergleiche und Metaphern liefern lebendige Bilder. Lebendige Bilder liefern Nahrung für Inspiration. Inspiration ist der Link zur Handlung 🙂.